Nach dem Studium kehrte Heinrich Eingrieber in seine Vaterstadt Goldberg zurück. Hier etablierte er sich als Porträt- und Landschaftsmaler. Parallel zu dieser Tätigkeit widmete er sich dem Aufbau einer volkskundlichen und archäologischen Sammlung seiner Heimatregion. Diese Sammlertätigkeit und zahlreiche Schenkungen bildeten den Grundstock zu dem von ihm 1927 begründeten Heimatmuseum, dem heutigen Naturmuseum Goldberg. Dieses führte er bis 1968 und blieb dem Museum auch weiterhin bis zu seinem Tod eng verbunden. So befindet sich dort bis heute ein großer Teil seines künstlerischen Nachlasses. Dazu gehören auch Skizzen und Zeichnungen seiner Frau Lotte, die zugunsten ihres Mannes auf eine eigene künstlerische Karriere verzichtete.